Kleine Kunststücke zum Vorführen
Hier sind die Tricks, die Paula schon mehr oder weniger perfekt beherrscht.
Rolle Verbeugung
"Aufräumen":
Sie holt alles, was auf dem Boden liegt, und legt es in einen Korb. Inzwischen bringt sie schon freiwillig den leeren Joghurtbecher, den wir ihr zum Ausschlecken geben, zurück.
"Twist and Turn":
Rechts- und Linksdrehung um die eigene Achse
"Home":
Rückwärts durch die gegrätschten Beine "einparken"
"Zickzack":
Eine Acht durch die gegrätschten Beine laufen
"Slalom":
Slalom durch die Beine beim Vorwärtsgehen.
"Tip u. Tap":
Rechte Pfote auf die offene linke Hand u. linke Pfote auf die offene rechte Hand schlagen
"Gib mir Fünf":
Linke Pfote an die erhobene rechte Hand schlagen
"Nochmal Fünf":
Rechte Pfote an die erhobene linke Hand schlagen
"Schlafen":
Unbeweglich auf der Seite liegen.
(Eigentlich sollte sie bei dem Kommando "Peng!" tot umfallen. Aber dabei hat sie mich immer nur verwundert angeschaut. Ich muss wohl beim Einüben irgend etwas falsch gemacht haben.)
"Tanzen":
Rückwärts auf den Hinterbeinen tippeln.
Ich hätte es mir leichter vorgestellt, Fotos von den Kunststücken zu machen. Sie sind auch dementsprechend geworden. Das müssen wir noch üben. Vor allem, weil alles in schneller Bewegung passiert. Paula ist nämlich ganz wild darauf, alles schnell und richtig zu machen.
Es gibt allerdings auch Übungen, die Paula nicht so gut kann. Die eine ist "Männchen". Sitzen und gleichzeitig die Pfoten heben fällt ihr schwer. (Ich sollte es vielleicht noch einmal vor einer Wand üben.)
Es kommt auch immer wieder vor, dass sie Kunststücke durcheinander bekommt. So war es z. B. bei "Schlafen" und "Rolle". Um das zu verhindern, habe ich die Stimme bei beiden Kommandos sehr unterschiedlich eingesetzt. Bei "Rolle" laut und freudig, und bei "Schlafen" leise und einschläfernd. Jetzt klappt es fast immer.
Aber wie es bei allen Dingen ist, die der Hund lernen soll, so ist es auch hier: Der Mensch braucht Geduld, und der Hund braucht häufige
Übungsmöglichkeiten.